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Sat, Feb 10, 2024
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Info

SG Dynamo Dresden   VfB Lübeck
Markus Anfang M. Anfang Manager F. Schnorrenberg Florian Schnorrenberg
€8.10m Total market value €4.55m
24.9 ø age 27.3
Niklas Hauptmann N. Hauptmann Most valuable player T. Gözüsirin Tarik Gözüsirin

Gesamtbilanz: 3. Liga

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25. Spieltag: SG Dynamo Dresden - VfB Lübeck

Feb 7, 2024 - 10:12 AM hours
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Eiforbibbsch - Auswärtssieg!
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Forhohnebiebelt - Unentschieden, mal wieder...
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Wie müssen ningeln - Niederlage
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„Wer an den Fußball sein Herz verliert, darf sich nicht wundern, dass darauf herumgetrampelt wird.“
Torsten Gütschow (Spieler von Dynamo Dresden)

25. Spieltag, elfte Niederlage? Elftes Unentschieden (ist das eigentlich schon ein neuer Rekord?)? Oder gar ein Auswärtssieg, den wir so dringend bräuchten? Quo vadis, VfB?

Die Partie findet übrigens am Samstag, 10. Februar um 14:00 Uhr in Dresden (Rudolf-Harbig-Stadion) statt.
Neben Magenta-Sport ist One-Football die Alternative. Da ich dem Spiel leider nicht beiwohnen kann, werde ich wohl auf eine der Optionen zurückgreifen müssen.
Ich hoffe Ihr alle schafft es zum Kick und könnt das Spiel live im Stadion genießen!

Der Gegner:

Dynamo Dresden spielt um den Aufstieg. Hat auch jeder so erwartet, denke ich. Trotzdem ist nicht alles gold was glänzt in Elbflorenz.
Zuletzt hat man in Ingolstadt verloren. Auffällig ist, dass Dresden sich schwer tut beim Tore schießen.
Kutschke und der wieder zurückgekehrte Wandervogel Ahmet Arslan (objektive Sichtweisen könnt Ihr von mir in der Personalie leider nicht erwarten, sorry!) sind sicherlich Spieler, die man im Blick haben sollte.

Eigentlich haben wir nichts zu verlieren, da jeder mit einer Niederlage von uns rechnet.
Dynamo und vor allem Markus Anfang stehen aus meiner Sicht mehr unter Druck, weil nach der Niederlage gegen Ingolstadt ein Sieg erwartet wird, gerade zu Hause im RHS. Ich bin überzeugt, dass wir dort drei Punkte entführen können, wenn wir es richtig anstellen.

Die Statistik:

3:0 (3.Liga) und 1-1-2 (Regionalliga Nord - 2000-2008), womit die Bilanz eher zu unseren Ungunsten ausfällt.

Mein persönlicher Tipp:

Ich rechne mit einem Spiel, welches wenig Chancen bietet und vermutlich nicht schön anzusehen ist. Beide Mannschaften werden sich schwer tun und am Ende entscheidet eine Standardsituation das Spiel. 0:1 und ein schmeichelhafter, aber erkämpfter Auswärtssieg! So würde ich das Drehbuch schreiben smile

Aber gehen wir mal in die Tiefe:

Dynamo spielte in bisher fast jedem Spiel in der offensiven 4-3-3 Formation. Die Viererkette interpretiert Markus Anfang dabei äußerst variabel. So sehen wir in unterschiedlichen Situationen einen Aufbau, der entweder mit pendeldem Außenverteidiger auf einer Seite, oder über die schnelle Dreierkette, bei der der Sechser abkippt, und sich zwischen oder knapp vor den Innenverteidigern einreiht, abläuft.

Gegen den Ball läuft Dresden meist mit einer Dreierlinie und dem Zehner dahinter den gegnerischen Aufbau an. Auf welcher Linie das geschieht, hängt eher vom Spielstand und weniger vom Gegner ab.

Die Defensivlinie steht gegen das gegnerische Positionsspiel bei Dynamo meist relativ hoch. Ausnahme: Man hat bereits eine deutliche Führung sicher. In diesem Fall sieht man oftmals, dass Dresden den Gegnern den Ball überlässt und sich auf das Mittelfeldpressing fokussiert, um dann die Umschaltsituationen mit viel Platz nach vorne nutzen zu können.

Die Dresdner neigen nicht zu einem überhasteten Spiel. Dresden baut im Positionsspiel von hinten heraus
geduldig auf. Mit zunächst auf der ballnahen Seite, hängendem Außenstürmer und auf der ballfernen Seite auf die Halbposition einrückendem Gegenstück, schaffen es die Dresdner, durch die Verschiebungen aus der Viererkette nach vorn sehr häufig eine Überzahlsituation zu erzeugen, um sich dann problemlos ins gegnerische letzte Drittel durchzuspielen.

Die beiden Kreativspieler im Dresdener Mittelfeld sorgen dann meist für die richtige Lösung, um den Ball und vor allem den Gegner laufen zu lassen. In der Schaltzentrale scheut sich aber niemand vor einem Laufduell oder Dribbling, sollte mal eine eins gegen eins Situation entstehen.

Um in die Box einzudringen, nutzt Dresden auch den kompletten vorstellbaren Fundus situativ aus. Tiefe Läufe auf den Flügeln mit Flanken sind dabei allerdings die seltenste Methode. Wenn das Mittel der Flanke vom Flügel gewählt wird, kommt die eher als Flanke aus dem Raum an bzw. knapp hinter der Grenze zum letzten Drittel und bis zur Strafraumhöhe auf dem Flügel.

Häufiger versuchen die Dresdener aus dem Zentrum heraus über diagonales Spiel in die Halbräume und wieder zurück ins Zentrum zu arbeiten. Hier haben Sie Ihre Stärken, da durch die immer in Bewegung befindlichen Akteure im Zentrum dies häufiger in der Vorwärtsbewegung zum Erfolg führt.

Mannschaften, die im Zentrum kompakt stehen, schaffen es bisweilen, Dresden von dort auf die Flügel und somit zum Flanken zu zwingen. Genau das sollte auch unser Ziel sein.

Gegen den Ball laufen meist vier Dynamos den Gegner an. Die drei Stürmer in vorderster Front und zusätzlich der dahinter agierende Zehner gegen den Sechser des Gegners übernehmen dies im Normalfall. Verschiebt der Gegner über eine Außenverteidiger Position nach vorne ins Mittelfeld, wird der Raum dort von einem fünften Akteur, der etwas tiefer steht, abgedeckt.

Die Defensivlinie wird oftmals der Pressinglinie von der Höhe her angepasst. Die Elbflorenzer Defensive agiert dabei sehr diszipliniert und vor allem zweikampffreudig.
Erschwerend kommt hinzu, dass Dynamo auch noch die höchste Quote bei geblockten gegnerischen Schüssen vorweist. Da wir vermutlich nicht viele Chancen bekommen, müssen die dann einfach mal sitzen. Vielleicht feiern unsere Standards ja mal wieder ein Comeback!?

Wie können wir die starken Dresdner also schlagen?

Wenn man Dynamo Dresden besiegen will, geht es aus meiner Sicht ausschließlich über den Willen und den Kampf!
Was heißt das konkret? Nach einem Ballgewinn sollte möglichst über schnelles, schnörkelloses, vertikales Spiel nach vorne gespielt werden. Damit meine ich nicht unbedingt viele lange Bälle, sondern auch progressive Pässe über kurze, mittlere Entfernungen oder diagonale Zuspiele über die komplette Breite des Platzes, deren Erfolg von der Kenntnis von Laufwegen und das präzise Spielen von Pässen in diese hinein abhängt.
Die Pressingtaktik der Elbflorenzer im eigenen Positionsspiel spielerisch aushebeln zu wollen, wäre mir zu riskant. Mein Vorschlag wäre mit zwei langen Spielern vorne eher die Methode über lange Abschläge und Abstöße wählen, anstatt es von hinten heraus spielerisch zu lösen, so wie wir es oftmals versuchen.

Sollten wir beginnen, selbst das Spiel machen zu wollen, anstatt auf defensive Kompaktheit, Umschaltmomente und Konter zu setzen, dürfte es gegen die abgezockten Dynamos ein langer Tag werden.
Mannschaften, die sich nach Ballverlust nicht zügig und diszipliniert in der Defensivformation positionieren, nimmt Dresden mit Präzision und Dynamik im Umschaltspiel easy auseinander.
Daher wäre meine Idee mit einer tiefen Pressinglinie bestehend aus drei Spielern und mittel bis hoch agierender Defensivlinie abwartend, aber giftig und grantig in Ballnähe verteidigend zu versuchen,
Umschaltmomente und Konterangriffe herzustellen.
Im eigenen letzten Drittel müssen dann gegen die Dynamos zwei kompakte Ketten gebildet werden, welche die Räume versetzt zueinander schließen. Mit Dopplungen des Ballführenden im Zentrum über
einen der zentral offensiv agierenden Spieler und doppelt besetzten Flügeln, muss man Dynamo, wenn sie den Ball haben, permanent auf die Nüsse gehen.

Es hat sich in den vergangenen Spielen gezeigt, dass Dresden große Probleme gegen tief stehende, auf Konter lauernde Teams hat.
Das sollte uns eigentlich in die Karten spielen. Dementsprechend würde ich in der Grundformation ein 4-2-3-1 wählen, welches im Defensivverbund auf ein 5-4-1 bzw. 5-2-3 wechselt.

Sternberg hat mir im letzten Spiel nicht gefallen. Teilweise haarsträubendes Stellungsspiel, daher geht Kaste auf links und Reddemann gibt den IV neben Löhden. Sommer wie gehabt auf der rechten Seite.
Die Doppelsechs bilden dann Egerer und Taffertshofer. Zentral darf Herzog ran, denn er hat das im Spiel gegen Ulm sehr gut gemacht, wie ich fand. Auf den Außen dürfen dann Velasco auf rechts und Beleme auf links wirbeln. Akono als Wandspieler dann als MS.

Op geiht dat, VfB!
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